1.) Der Schützenplatz mit Blick auf die Feldmark ist mein Lieblingsort, weil…
…sich hier hoffentlich bald wieder einmal im Jahr Bürger aller Ortsteile treffen, um gemeinsam gesellig zu feiern. Es ist schön, dass die vier Schützenvereine der Altdörfer das möglich machen.
2.) Der Wahlkampf war für mich bisher…
… noch kurz, denn ich bin spät gestartet. Es macht aber Spaß, denn ich erhalte viel positive Resonanz und werde von einer Welle der Zustimmung getragen. Es ist aber auch anstrengend, ihn neben Beruf, meinen politischen Ämtern und der Organisation des Hopfenfestes zu stemmen.
3.) Das Thema, auf das ich am häufigsten bisher angesprochen wurde, ist…
… was in vielen Ortschaften fehlt. Der Wunsch nach Treffpunkten, einer besseren Infrastruktur und fußläufig erreichbaren Nahversorgern ist groß.
4.) Eine Frage, die man mir ruhig mal stellen sollte, wäre…
…und tatsächlich von Einigen gestellt wurde, ist, woher ich den Mut nehme, als parteiunabhängiger Kandidat anzutreten.
5.) Meine Antwort darauf wäre…
..dass ich von vielen ermutigt wurde, diesen Schritt zu gehen. Eine parteiunabhängige Kandidatur passt in die Zeit. In Isernhagen müssen endlich wieder alle gemeinsam an einem Strang ziehen, über Parteigrenzen hinweg.
6) Meine größte Unterstützung im Wahlkampf…
…sind meine Helfer, die für mich mit Flyer verteilen und meine Kinder, die Plakat und Flyer gestaltet haben.
7.) Meine Chance, Bürgermeister zu werden….
…wächst mit jedem Gespräch, das ich führe. Jeder Haushalt erhält meinen Flyer und ich hoffe, dass die Isernhagener mich, als einzigen parteiunabhängigen Kandidaten, auf der Liste haben.
8.) In einer Stichwahl sehe ich mich mit…
…das ist schwer abzuschätzen. Alle Kandidaten haben Vor- und Nachteile, ich könnte mir jeden in der Stichwahl mit mir vorstellen und würde keinen von ihnen scheuen.
9.) Das erste Thema, das ich als Bürgermeister angehen werde…
…sind Gespräche mit den Verwaltungsmitarbeitern. Das Rathaus ist nicht mit der Zeit gegangen, das muss sich ändern. Das geht aber nur, wenn man die Mitarbeiter mitnimmt. Direkt am 13. September würde ich aber erst einmal mit den Isernhagenern auf das Wahlergebnis anstoßen – da habe ich Geburtstag.
10.) Isernhagens Wirtschaft…
…hat viel Potenzial. Wir haben eine Premiumlage an der Grenze zu Hannover, in der Nähe der Autobahnen und des Flughafens. Wir brauchen eine Wirtschaftsförderung mit Schwerpunkt auf kleine und mittlere Unternehmen. Das bringt auch steuerliche Vorteile für unseren Haushalt.
11.) Was Isernhagen fehlt, ist…
…mehr Zusammenhalt in den Ortschaften. Den schafft man mit Gastronomie und kleineren Zentren in den Dörfern, damit sich jeder bei sich zu Hause fühlt, aber auch mit einer besseren Verkehrsvernetzung, damit jeder schnell zu seinen Nachbarn kommen kann.
12.) Das letzte Mal mit dem Bus gefahren bin ich…
…im Juni von der St.-Marien-Kirche zum Fasanenkrug, um eine Feier in Hannover zu besuchen.
13.) Einkaufen gehe ich…
…gar nicht. Sondern ich fahre einkaufen, weil es in K.B. bislang keine Gelegenheit gibt. Ich suche in der Region das für mich passende Angebot, das dann auch mal außerhalb von Isernhagen liegen kann.
14.) Das Besondere an der Gemeinde ist…
…das sehr große grüne Herz, die Feldmark, die alle Ortsteile einbettet sowie die schöne Architektur, die den Charme der Altdörfer ausmacht.
15.) Etwas, das ich sofort im Rathaus ändern würde, wäre…
…das Bürgerbüro wieder für alle zugänglich zu machen. Die Online-Terminvergabe und digitale Verwaltungsvorgänge müssen ausgeweitet werden, aber auch die Generation, die nicht mit dem Internet vertraut ist und jene, die dringende Anliegen haben, müssen ein Angebot bekommen.
16.) Meine Freunde würden mich beschreiben als…
…fröhlichen Menschen, der mit beiden Beinen im Leben steht und gut zuhören kann.
17.) Meine Kritiker sagen über mich…
…sachliche Kritik habe ich bisher eher keine gehört. Meist war es eine pauschale Ablehnung, die ich als parteipolitisch verordne.
18.) Etwas, das mich wirklich ärgert, ist…
…dass bislang der Bürgermeister Parteipolitik betrieben und nur den engen Draht mit seiner Fraktion gesucht hat. Ein Bürgermeister sollte aber eine Brücke bauen zwischen allen ehrenamtlichen Bürgervertretern im Gemeinderat.
19.) Den 12. September verbringe ich…
…bei meiner Wahlparty, zusammen mit vielen Unterstützern.
20.) Wenn ich nicht gewählt werde, dann…
…geht das Leben weiter. Ich mache den Bürgern das Angebot, einen neuen Weg zu gehen. Wenn sie es ablehnen, akzeptiere ich das.
Aber ich bin überzeugt – für Isernhagen bin ich die beste Wahl.